Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
1. Geltungsbereich
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Vertragsbeziehung zwischen popcornpfote – Aylin Burkhardt (nachfolgend Veranstalter) und Ihnen (nachfolgend Kunde), in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung. Abweichende AGB des Kunden werden zurückgewiesen.
Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich bekannt gegeben. Die Bekanntgabe kann auch durch Veröffentlichung auf der Webseite von popcornpfote – Aylin Burkhardt erfolgen. Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht in Textform Widerspruch erhebt. Der Kunde muss den Widerspruch innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe der Änderungen an den Veranstalter absenden.
2. Vertragsgegenstand und Vertragsabschluss
Der Veranstalter bietet dem Kunden folgende Angebote (nachfolgend auch Dienstleistungen/Veranstaltungen genannt) in Form von Einzelcoachings, Kursen (Social Walks, Gruppencoachings), Beratungsgespräche sowie Seminaren/Workshops an.
Die einzelnen Bestimmungen (z.B. Coachingdauer) der Dienstleistungen, kann der Kunde auf der Webseite einsehen.
Es werden praktische und theoretische Kenntnisse zum Verhalten von Hunden vermittelt. Außerdem sind Erziehung, Umgang, gesundheitliche Aspekte, Ernährungsfragen und die richtige Beschäftigung der Hunde Bestandteil der Dienstleistungen, hierbei zu beachten ist, dass es sich grundsätzlich um Empfehlungen handelt. Die Kunden sind darüber informiert, dass gesundheitliche Aussagen keinen Arztbesuch ersetzen.
Der Ort der Dienstleistung wird zwischen dem Veranstalter und dem Kunden individuell vereinbart. Je nach Dienstleistung wird der Ort vom Veranstalter festgelegt. Je nach Veranstaltung, können diese online und/oder offline stattfinden.
Vereinbarte Termine und Coachingstunden beginnen pünktlich zur festgelegten Zeit. Die Verspätung von Kunden geht zu deren Lasten und berechtigen nicht zur Minderung der Vergütung.
Eine Erfolgsgarantie kann nicht gegeben werden. Der Erfolg hängt im Wesentlichen von der Arbeit des Kunden mit seinem Hund ab. Seitens von popcornpfote wird lediglich eine Handlungsempfehlung ausgesprochen. Der Handlungserfolg der vermittelten Methoden und Empfehlungen hängt insbesondere von der Umsetzung durch den Kunden außerhalb des Coachings ab. Die Umsetzung der Coachingvorschläge liegt allein im Ermessen des Kunden und erfolgt sowohl während als auch außerhalb der Coachingeinheit auf eigenes Risiko des Kunden. Die Kunden werden darauf hingewiesen, dass die gelehrten Methoden und Empfehlungen nur bei konsequenter Umsetzung auch außerhalb der Coachingstunden Erfolg haben.
Bei telefonischem Kontakt oder privater Nachricht über Instagram, Facebook, das Kontaktformular auf der Webseite oder E-Mail kommt noch keine Vertragsbeziehung zustande. Die Vertragsbeziehung kommt mit der schriftlichen Terminbestätigung durch den Veranstalter an den Kunden zustande.
Alle Dienstleistungen des Veranstalters können über sämtliche schriftliche Wege, persönlich oder telefonisch angefragt werden.
Mit der Anmeldung erkennt der Kunde die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von popcornpfote – Aylin Burkhardt und die Teilnahmebedingungen der Dienstleistungen an.
3. Teilnahmevoraussetzungen
Für die Teilnahme an einer Dienstleistung von popcornpfote – Aylin Burkhardt muss eine gültige Tierhalterhaftpflichtversicherung für den Hund abgeschlossen sein. Eine Grundimmunisierung (Grundimpfung) muss ebenfalls bestehen.
Auf Verlangen hat der Kunde EU-Heimtierausweis und Police der Haftpflichtversicherung vorzuzeigen.
Der Kunde versichert, dass sein Hund frei von ansteckenden Krankheiten gegenüber Mensch und Tier ist.
Der Kunde ist verpflichtet, vor dem ersten Coaching den Veranstalter über aktuelle Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten, übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit seines Hundes zu informieren.
Sollten nach Abgabe des Infobogens gesundheitliche Probleme oder Verhaltensänderungen auftreten, verpflichtet sich der Kunde, diese unverzüglich dem Veranstalter zu melden.
Der Veranstalter kann bei Bedarf stets verlangen, dass der Hund mit entsprechenden, tierschutzkonformen Hilfsmitteln (z.B. Maulkorb) abgesichert wird. Weigert sich der Kunde die angeordneten Hilfsmittel im Coaching zu verwenden oder hat der Kunde die Verhaltensauffälligkeit nicht im Vorfeld angezeigt, wird das Coaching abgebrochen. Die Gebühr für die gebuchte Dienstleistung ist in diesem Fall in voller Höhe zu entrichten.
Für Gruppencoachings gilt zusätzlich, dass der Kunde den Veranstalter über die Läufigkeit einer Hündin umgehend informiert. Erfolgt keine Anzeige der Läufigkeit und erscheint der Kunde dennoch zum Coaching, behält der Veranstalter sich vor den Kunden vom Coaching für die Dauer der Läufigkeit auszuschließen. Im Falle der Nichtanzeige ist die Gebühr in voller Höhe zu entrichten.
Die Nutzung tierschutzwidriger Hilfsmittel wie z.B. Zughalsbänder ohne Stopp oder Stachelhalsbänder ist verboten. Die Anwendung anderweitiger, dem Hund Schmerzen zufügender Hilfsmittel ist untersagt. Der Kunde verpflichtet sich, diese Hilfsmittel auch privat nicht anzuwenden, solange er an Coachings des Veranstalters teilnimmt. Zuwiderhandlungen führen zu einem sofortigen Ausschluss und zum Vertragsrücktritt durch den Veranstalter.
Der Kunde muss körperlich in der Lage sein, den Anweisungen des Veranstalters sowie den speziellen Anforderungen des Coachings nachkommen zu können.
Der Kunde verpflichtet sich, nicht unter Einfluss von Alkohol oder sonstigen Betäubungsmitteln zu stehen, die die Reaktionsfähigkeit und das Körperbefinden beeinträchtigen können. Auf gesundheitsbedingte Beeinträchtigungen hat der Kunde den Veranstalter vor Beginn des Termins unaufgefordert hinzuweisen. Begleitpersonen können an Veranstaltungen teilnehmen, sofern dies mit dem Veranstalter abgestimmt wurde. Nur nach Zustimmung des Veranstalters sind Begleitpersonen zulässig.
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, Kunden/Hunde aus triftigen Gründen von Coachings auszuschließen. Des Weiteren behält er sich vor, Einzelcoachings, sowie Kurse nach eigenem Ermessen abzusagen oder abzubrechen. In diesem Fall wird die Gebühr für bereits bezahlte Stunden anteilig zurückerstattet. Weitere Schadensersatzansprüche gegen den Veranstalter bestehen nicht.
Wird eine der oben genannten Vorraussetzungen nicht erfüllt, behält sich der Veranstalter vor, den Kunden/Hund entsprechend vom gebuchten Angebot auszuschließen bzw. abzusagen.
Die oben genannten Voraussetzungen gelten nicht für Veranstaltungen, die online stattfinden.
Seminare/Workshops
Für Seminare/Workshops gelten teilweise die separat erstellten und festgelegten Bedingungen zum Zeitpunkt der jeweiligen Veranstaltung, welche dem Kunden bei Anfrage im Rahmen von Informationsmaterial und/oder Buchung der Veranstaltung ausgehändigt werden.
Dem Kunden wird ein einfaches Nutzungsrecht der dazugehörigen Unterlagen und Handouts von Seminaren/Workshops eingeräumt, welche sich auf den Verwendungszweck beschränken. Der Kunde darf die Inhalte nicht an Dritte weitergeben oder gewerblich nutzen. Bei Verstößen behält sich der Veranstalter vor, Schadensersatzansprüche geltend zu machen sowie den Zugang zu den Inhalten zu verwehren.
Alle anfallenden Kosten z.B. An- und Abreise zum Veranstaltungsort, Übernachtungen, o. ä. trägt der Kunde selbst, sofern nichts Gegenteiliges in der Ausschreibung steht oder schriftlich vereinbart wurde. Anreise erfolgt auf eigene Gefahr.
Das Aufzeichnen von Seminaren/Workshops mittels Video- oder Audioaufzeichnungsgeräten jeglicher Art ist nicht gestattet.
Der Kunde haftet in vollem Umfang für den gesamten Seminar-/Workshopzeitraum.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
Bei Buchung einer Dienstleistung gelten die jeweils zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültigen Preise die an den Kunden mitgeteilt werden. Die aktuellen Preise können auf der Webseite eingesehen werden. Aufgrund der Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) wird keine Umsatzsteuer ausgewiesen. Je nach Vereinbarung werden zusätzliche Kosten wie Reisekosten, Fahrtkosten, Auslagen etc. ebenfalls in Rechnung gestellt.
Die Zahlung ist mit Vertragsabschluss unverzüglich fällig. Kommt der Kunde mit der Zahlung in Verzug, ist der Veranstalter berechtigt, Verzugszinsen nach den gesetzlichen Bestimmungen zu fordern.
Die gebuchten Dienstleistungen können per Einmalzahlung oder in Teilzahlungen endgültig erworben werden. Teilzahlungen sind nur möglich, wenn diese vom Veranstalter ausdrücklich gestattet worden sind und dem Kunden in Schriftform vorliegen.
Die Zahlung für Seminare/Workshops oder ähnliche Veranstaltungen ist stets im Vorfeld entsprechend der in der Rechnung angegebenen Fälligkeit zu entrichten. Der Kunde hat nur im Falle einer fristgerechten Zahlung einen Anspruch auf die Teilnahme am Seminar/Workshop. Erfolgt innerhalb der Zahlungsfrist kein Zahlungseingang wird der Platz anderweitig vergeben. Der Kunde hat dann keinen Anspruch auf den Teilnehmerplatz.
Der Kunde ist damit einverstanden, Rechnungen auf elektronischem Wege zu erhalten. Zusendungen via Post müssen gesondert beantragt werden und das Porto trägt der Auftraggeber. Alternativ kann die Rechnung bei einem Vor-Ort-Termin dem Kunden als Ausdruck übergeben werden.
Die Zahlungen erfolgen in Euro.
Die Zahlung der Gebühr kann in Bar, per Überweisung oder per PayPal erfolgen.
5. Vertragsbeendigung, Stornierung und Rücktritt
Eine kostenfreie Stornierung von allen gebuchten Dienstleistungen, außer Seminare/Workshops, ist bis 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin möglich.
Bei einer Stornierung später als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin werden 50% des Veranstaltungspreises fällig.
Bei Stornierung später als 12 Stunden vor dem vereinbarten Termin oder bei Nicht-erscheinen werden 100% des Veranstaltungspreises abgerechnet, es erfolgt dann keine Rückerstattung.
Bei Stornierung von offenen Kursen (z.B. Social Walks) später als 24 Stunden vor dem Termin, werden 100% des Veranstaltungspreises abgerechnet.
Bei Stornierung von Seminaren/Workshops fallen folgende Stornierungsgebühren an:
Bis zu 2 Monate vor Seminar-/Workshopbeginn fallen keine Stornierungsgebühren an.
Bei Stornierung bis zu 2 Wochen vor Seminar-/Workshopbeginn fallen 50% des Veranstaltungspreises an.
Bei Stornierung später als 2 Wochen vor Seminar-/Workshopbeginn wird die gesamte Seminar-/Workshopgebühr fällig.
Alternativ kann ein Ersatzkunde für die Veranstaltung angemeldet werden. Hierbei haften dann Kunde und der Dritte als Gesamtschuldner für den Preis der Veranstaltung. Durch die Anmeldung eines Ersatzkunden entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Leistungen, die nicht in Anspruch genommen worden sind, werden nicht erstattet.
Die Kunden sind selbst für die Stornierung ihrer gebuchten Unterkunft verantwortlich und tragen eventuell anfallende Stornierungskosten selbst.
Der Veranstalter weist ausdrücklich darauf hin, dass das Coaching im Freien bei jeglichen Wetterverhältnissen, mit Ausnahme von Wetterwarnungen (z.B. Gewitter, Sturm, Fluten, Blitzeis, extreme Hitze) stattfindet. Bei Absage wegen Wetterwarnungen werden Ersatztermine vereinbart.
Der Veranstalter hat das Recht vom Vertrag zurückzutreten, wenn sich der Kunde vertragswidrig verhält, seinen Pflichten nicht nachkommt und/oder andere Kunden bzw. das Ziel der Veranstaltung gefährdet werden.
Der Veranstalter ist berechtigt, vereinbarte Termine aufgrund von Krankheit oder höherer Gewalt auch kurzfristig abzusagen. In diesem Fall wird ein Ersatztermin angeboten. Schadensersatz kann der Kunde in diesem Fall nicht geltend machen.
Sollte sich der Veranstalter dazu entschließen, Hunden und/oder Kunden die Teilnahme an einer Dienstleistung zu verwehren, ist dies ohne Angabe von Gründen möglich.
Seminare/Workshops können bei zu geringer Zahl der Anmeldungen kurzfristig vom Veranstalter abgesagt werden. Bereits gezahlte Gebühren werden selbstverständlich rückerstattet.
6. Haftung
Der Kunde übernimmt die alleinige Haftung für seinen Hund, auch wenn er auf Veranlassung des Veranstalters handelt z.B. auch dann, wenn der Hund auf Anweisung des Veranstalters von der Leine gelöst wird oder bestimmte Übungen vornehmen soll. Die Kunden haften für alle von sich und/oder von ihrem Hund verursachten Schäden. Für Verletzungen während des Coachings übernimmt popcornpfote – Aylin Burkhardt keine Haftung, die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr des Kunden.
popcornpfote – Aylin Burkhardt haftet nur für vorsätzliche oder grob fahrlässig herbeigeführte Schäden (§ 834 BGB). Gehaftet wird nur in Höhe der Gebühr für die gebuchte Dienstleistung.
popcornpfote – Aylin Burkhardt haftet nicht für Schäden, die von Dritten und deren Hunden verursacht werden. Der Kunde haftet für die durch ihn und seinen Hund entstandenen Schäden.
Der Kunde verpflichtet sich alle, zur Sicherung des Hundes, notwendigen Maßnahmen zu ergreifen und popcornpfote – Aylin Burkhardt im Vorfeld über etwaige Besonderheiten des Hundes zu informieren.
popcornpfote – Aylin Burkhardt übernimmt keinerlei Haftung für Sach- oder Vermögensschäden, die dem Kunden, seinem Hund oder auch Begleitpersonen durch die Anwendung der gezeigten Übungen, durch Eingreifen des Veranstalters, den Freilauf der Hunde, Rangeleien von eigenen bzw. fremden Hunden, durch die Nutzung von Geräten, infolge der Teilnahme oder bei Gelegenheit der Teilnahme am Coaching entstehen, es sei denn, diese beruhen auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Veranstalters.
Der Veranstalter haftet ferner nicht für Personenschäden, die nicht auf deren Vorsatz oder Fahrlässigkeit beruhen.
Der Kunde stellt popcornpfote – Aylin Burkhardt von einer eventuellen Inanspruchnahme, egal aus welchem rechtlichen Gesichtspunkt, frei, u. a. bei einer Inanspruchnahme aus Tieraufseherhaftung.
Jede Teilnahme, jeder Besuch sowie jede Übung der teilnehmenden Personen und Hunde erfolgen ausschließlich auf eigenes Risiko.
Begleitpersonen sind durch den Kunden von dem Haftungsausschluss in Kenntnis zu setzen.
Eine Haftung für Schäden, die durch angebotene Dienstleistungen entstehen, ist ausgeschlossen.
Wenn ein Kunde mehrere Personen anmeldet, so handelt die anmeldende Person als deren Vertreter und haftet für die Erfüllung des Vertrages für die einbezogenen Personen.
7. Mitwirkungspflicht
Jeder Kunde ist verpflichtet bei Leistungsstörungen Schäden zu vermeiden oder gering zu halten.
Beanstandungen haben unverzüglich gegenüber popcornpfote – Aylin Burkhardt zu erfolgen, andernfalls sind jegliche Ansprüche ausgeschlossen.
8. Bild- und Videoaufnahmen
popcornpfote – Aylin Burkhardt zeichnet bei Bedarf zu Schulungs- und Dokumentationszwecken Coachings teilweise auf. Mit der Veröffentlichung und Verarbeitung dieser Bilder und Videos erklärt sich der Kunde grundsätzlich einverstanden.
Sollte eine Bild- oder Videoaufnahme nicht erwünscht sein, hat der Kunde jederzeit die Möglichkeit das Widerspruchsrecht in Anspruch zu nehmen, welches in einfacher Form ausgeübt werden kann.
Bild- und Videoaufnahmen durch den Kunden sind nur nach Absprache mit dem Veranstalter gestattet.
9. Urheberrecht
Alle von popcornpfote – Aylin Burkhardt zur Verfügung gestellten Inhalte, Unterlagen, Bilder, Videos etc. unterliegen dem deutschen Urheberrecht und sind das Eigentum von popcornpfote – Aylin Burkhardt.
Der Kunde darf sie nur für private Zwecke nutzen. Jede Art der kommerziellen Nutzung oder Verwertung, insbesondere die Vervielfältigung, Verbreitung, Verleih, Vermietung an Dritte ist untersagt. Zuwiderhandlung hat die Einleitung rechtlicher Schritte zur Folge.
10. Widerrufsrecht
Der Kunde kann innerhalb von 14 Tagen nach Terminbestätigung (Vertragsabschluss) des Veranstalters sein Widerrufsrecht ohne Angabe von Gründen in Anspruch nehmen.
Der Widerruf muss schriftlich (z.B. per Brief, E-Mail oder Textnachricht) erfolgen.
11. Verjährung von Ansprüchen
Ansprüche jeglicher Art, die gegen den Veranstalter vorgebracht werden, unterliegen dem im BGB festgesetzten zeitlichen Rahmen.
12. Streitschlichtung
Die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung ist unter folgender Internetadresse erreichbar:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/
Der Veranstalter ist nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
13. Änderungsvorbehalte
Der Veranstalter behält sich vor, erforderliche inhaltliche und organisatorische Änderungen und Abweichungen vor oder während Veranstaltungen durchzuführen, soweit diese den Gesamtcharakter der gebuchten Veranstaltung nicht wesentlich ändern. Über erforderliche Änderungen wird der Kunde unverzüglich informiert.
Der Veranstalter behält sich vor, diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen einseitig zu ändern, soweit dies zur Beseitigung nachträglich entstehender Einheitlichkeitsstörungen oder zur Anpassung an veränderte gesetzliche oder technische Rahmenbedingungen notwendig ist.
Der Veranstalter behält sich das Recht vor, Irrtümer, Druck- und Rechenfehler zu berichtigen.
Die Änderung wird dem Kunden bekanntgemacht. Sofern der Kunde der Änderung nicht binnen sechs Wochen ausdrücklich in Schriftform widerspricht, wird diese nach Ablauf der Frist wirksam.
14. Schlussbestimmungen
Auf die Verträge zwischen dem Veranstalter und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist, wenn der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts, öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder im Inland ohne Gerichtsstand ist, der Gerichtsstand am Sitz des Anbieters in Schwetzingen (Baden-Württemberg).
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieses Vertrages berührt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen und den Bestand des Vertrages insgesamt nicht. Anstelle der unwirksamen Punkte gelten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.
Stand: Mai 2024